Wasser­baller legen Fehl­start hin

von Marcel Überheide

SVL’71 verliert 6:15 (1:3, 1:4, 1:3, 3:5) gegen Laatzen

Auch das zweite Spiel des SVL’71 endete mit einer deftigen Nie­der­la­ge. In der Vor­wo­che setz­te es für eine arg er­satz­ge­schwäch­te Mann­schaft eine in der Höhe völlig un­er­war­te­te 5:16 Aus­wärts­nie­der­lage beim Auf­stei­ger aus Hameln.

Im Vorfeld der Partie sah es zunächst wiederum nach vielen Ausfällen aus. Am Ende war aber eine doch konkurrenzfähige Mannschaft im Wasser, da diesmal nur auf drei Leistungsträger verzichtet werden musste.

Allerdings war an diesem Samstag der Gegner aus Laatzen für den SVL ein Tick zu stark. Der Titelfavorit hatte nur im ersten Viertel mit den Langenhagenern zu kämpfen, in dieser Phase war die Mannschaft des SVL nahezu gleichwertig, ließ jedoch einige Torchancen ungenutzt.

In der Folge setzte sich die konditionelle Überlegenheit der jungen Laatzener durch und der SVL erhielt viele schnelle Kontertore. In dem Spiel der Langenhagener stimmte der kämpferische Einsatz und es wurden auch viele klare Torchancen herausgespielt, die jedoch teilweise unnötig vergeben wurden. Allein sieben Mal scheiterte ein Langenhagener Spieler in günstigsten Wurfpositionen am gegnerischen Torwart oder den eigenen Nerven.

So stand die Mannschaft am Ende mit einer viel zu hohen Niederlage da.

Die Tore erzielten: Carsten Bergmann (1), Chris Mundt (2) und Peter Machts (2).

 

Ebenfalls einen Fehlstart mit zwei Auftaktniederlagen verbuchte die SVL- Reserve, die eine vollkommen unnötige 5:7 Niederlage gegen die stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Waspo 4 einstecken musste. Auch in diesem Spiel wurden klarste Chancen ungenutzt gelassen, so dass sich die Langenhagener am Ende ärgern durften.

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass sich die personelle Situation im neuen Jahr entspannen wird. Mit einer soliden Trainingsarbeit sollte es dem SVL’71 gelingen, die Saison noch positiv zu gestalten. So aber haben beide Mannschaften in ihren Ligen zum Jahresende jeweils die rote Laterne.

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